Angela – Jesus kam, um zu dienen

Unsere Liebe Frau von Zaro zu Angela am 8. Juni 2021:

An diesem Abend erschien Mutter als Mutter und Königin aller Völker. Sie trug ein rosa Kleid und war in einen großen blaugrünen Mantel gehüllt; ihr Haupt war mit zwölf leuchtenden Sternen gekrönt; sie hatte die Hände zum Gebet gefaltet; in ihren Händen war ein langer weißer heiliger Rosenkranz, wie aus Licht. Ihre Füße waren nackt und standen auf der Welt. Darauf war die Schlange, die heftig mit dem Schwanz schüttelte, aber Mutter hielt sie mit ihrem rechten Fuß fest. Möge Jesus Christus gelobt werden…

Liebe Kinder, hier bin ich wieder hier unter euch in meinem gesegneten Wald, durch die unendliche Barmherzigkeit Gottes. Liebe Kinder, es erwarten euch schwere Zeiten. Dies sind bereits die Zeiten des Schmerzes und der Prüfung. Meine Kinder, heute Abend komme ich wieder hierher, um um Gebet für meine geliebte Kirche zu bitten. Betet viel für die Kirche, nicht nur für die universale Kirche, sondern [auch] für eure örtliche. Meine Kinder, in eurer Kirche gibt es zu viele Spaltungen, zu viele Fraktionen. Gott ist Liebe, Gott ist Einheit. Meine Kinder, wann werdet ihr bekehren, wann werdet ihr verstehen, dass es wichtig ist, dass jeder von euch ein „unprofitabler Diener“ ist [vgl. Lk 17:10, dh. jemand, der dem Wort Gottes einfach treu ist, wie es seine Pflicht ist]? Jesus kam, um zu dienen, nicht um bedient zu werden, während viele Priester den Dienst nutzen, um bedient zu werden.

Da reichte mir Mutter die Hand und sagte: "Komm mit mir." Ich fühlte mich aufstehen und fühlte mich, als würde ich mit ihr zusammen schweben. Unter mir war es, als ob da eine große Glasscheibe wäre. Sie deutete mit dem Zeigefinger an, dass ich aufpassen sollte. "Schau, Tochter." Ich blickte auf diese große durchsichtige Platte, wo ich begann, Kriegsszenen, verschiedene schändliche Ereignisse, Gewalt- und Prostitutionsszenen zu sehen. Alles gewalttätig und böse. Da sagte Mutter zu mir: "Jetzt komm mit mir." 

Ich fand mich auf dem Petersplatz auf dem großen Vorplatz wieder; eine Eucharistiefeier war im Gange. Auf der rechten Seite saßen Bischöfe und Kardinäle, auf der linken Priester und viele verschiedene Orden. Die Messe wurde von Papst Franziskus gefeiert und geleitet. Irgendwann erleuchtete ein großer Blitz den ganzen Platz und wollte das Kruzifix treffen, aber obwohl sehr hohe Flammen entstanden waren, wurde das Kruzifix nicht beschädigt. Der Boden begann stark zu beben und vor dem Altar entstand ein großer Riss; alles wackelte weiter. Viele Bischöfe, Priester und die anderen Orden, die dort anwesend waren, gingen auf die Knie, einige von ihnen mit dem Gesicht nach unten, während andere unbewegt stehen blieben. Der Papst ging zum Kruzifix und küsste seinen Fuß. An diesem Punkt breitete Mutter ihren großen Mantel aus und bedeckte alles. Nach und nach schloss sich die Erde wieder. Sie begann wieder zu sprechen.

Kinder, fürchtet euch nicht, die Mächte des Bösen werden nicht siegen und am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Liebe Kinder, seid lebendige Flammen: Löscht euren Glauben nicht aus und betet, dass das wahre Lehramt der Kirche nicht verloren geht. Kinder, dieser Wald ist mein gesegneter Wald: Hier wird eine kleine Kirche gebaut und dann eine große Kirche. Bitte, möge es unter euch keine Spaltungen geben, sondern [eher] vereint sein.

Dann betete ich mit Mutter für die Kirche und bat sie schließlich, alle zu segnen, die sich meinen Gebeten empfohlen hatten.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

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